#10 Wir ham 'nen Vogel in Ranong
- 19. Apr. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Juni 2019
Einen wirklichen Plan wie es weiter geht hatten wir noch nicht, als wir in Ranong angekommen sind. Das war ja ursprünglich auch so gar nicht geplant - dafür aber umso besser. Wir sind in Ranong in einer tollen Unterkunft angekommen, geführt von zwei Damen, die uns sehr herzlich empfangen haben - da freut man sich umso mehr auf die kommenden drei Tage. Wir haben zum ersten Mal in einem kleinen Waschsalon unsere Wäsche selbst in die Maschine gestopft und uns auch dadurch ein bisschen wie zuhause gefühlt. Abends sind wir über den Markt geschlendert auf der Suche nach ein paar neuen Flip Flops für Tom, denn die alten haben das Mergui Archipel nicht überlebt und der Arme musste bei der Hitze in Turnschuhen und Socken rum laufen. Leider wurden wir nicht fündig, da die Asiaten auf kleinerem Fuß leben. Gelohnt hat sich der Besuch trotzdem, weil wir von den Ständen leckeres Essen mit in die Unterkunft genommen haben und den Abend mit mariniertem und beratenem Kürbis, gegrilltem Mais und einem Stückchen Torte, auf das uns die Hostelbesitzerin eingeladen hat, ausklingen ließen.

Am kommenden Tag haben wir ausgeschlafen, lecker in der Unterkunft gefrühstückt und haben uns auf den Weg zu einem Park gemacht, in dem es natürliche heiße Quellen, die "Mae Hot Springs" zum baden gibt. Der Park war schön grün und es war toll über die Hängebrücke zu den Quellen zu gelangen, die wie Schwimmbecken öffentlich und kostenlos für alle zugänglich sind. Allerdings haben wir nur die Zehen rein getaucht, denn wärmer als es sowieso schon war, musste wirklich nicht sein :)
Nach ein bisschen Pause haben sich unsere Wege getrennt weil Tom die Suche nach ein paar neuen Flip Flops nicht aufgeben wollte und Sabrina sich sehnlichst eine Thai Massage wünschte. Total entspannt und mit neuem Schuhwerk (immer noch ein bisschen zu klein, aber besser als nix) haben wir uns in der Unterkunft getroffen und solange gegrübelt, bis der Name für diese Webseite entstanden ist. Dabei hatten wir tatkräftige Unterstützung von diesem kleinen Piepmatz.
Am kommenden Morgen ging es früh los, denn wir hatten uns für noch eine weitere Woche Inselleben entschieden, bevor es dann weiter nach Bangkok und von dort aus erst mal immer weiter in den Norden und weg vom Strand geht. Frisch und munter saßen wir auf dem Slowboat und setzten nach Koh Phayam über.

Die Strände und Tierwelt von Koh Phayam könnt ihr im nächsten Blogbeitrag mit uns entdecken.
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